Zentrum für hypnosystemische Wiesen
Mit dem Institut für resonante Individuation wird ein lange gehegter Traum von mir nach einem Ort, wo hypnosystemischen Ideen und deren Vermittlung Raum bekommen sollen, wahr. Einen Raum für ein kreatives Lernen und einen konstruktiven und inspirierenden Austausch. In meiner Studienzeit in Heidelberg durfte ich vielen spannenden Menschen begegnen. Zwei davon sind sicherlich Gunther Schmidt und Stephen Gilligan..
Geprägt von meiner Ausbildung als Musiktherapeut und der intensiven Auseinandersetzung mit den Ideen von Gregory Bateson gilt mein Interesse Vorgehensweisen, mit einem hohen nonverbalen, unwillkürlichen Anteilen, genau diese sollen eine Bühne bekommen. Reden allein genügt einfach nicht.
In der hypnosystemischen Herangehensweise fliessen, wie es der Name vermuten lässt, solche aus der Hypnotherapie Milton H. Ericksons und der systemischen Therapie, geprägt von der Heildelberger Gruppe um Helm Stierlin, deren Mitglied Gunther Schmidt war, zusammen.
Gunther Schmidt hat diese beiden Richtungen zusammengebracht. Die wunderbares Beispiel dafür, dass das Ganze mehr als die Summe seiner Teile ist.
Die zentralste Annahme der hypnosystemischen Therapie ist die, dass jeder Mensch der die Hilfe von Therapie, Choaching oder Beratungsucht und sei er noch so „krank“ „gestört“ oder sogar „böse“ im innersten ein Licht in sich trägt, welches momentan von Wolken verdeckt ist. Wenn ein Mensch im Gespräch beginnt zu Strahlen, dann könnte dies ein Hinweis sein, dass bei dem Thema die Sonne sich zeigt.